„Rennen ist Leben – der Rest ist Warten.“

Michael Delaney (Steve McQueen)

In der berühmten himmelblauen und orangefarbenen Gulf Oil-Lackierung genießt dieser 917 sicherlich den höchsten Kultstatus aller Zeiten.

Spezifikationen & Merkmale

Bei diesem 917 handelt es sich um eine originalgetreue Nachbildung des Autos aus Steve McQueens bahnbrechendem Film Le Mans.

Porsche 917KH

Der Porsche 917 ist eine Rennsportlegende – der bis heute leistungsstärkste und schnellste Porsche-Rennwagen mit einem luftgekühlten Zwölfzylindermotor, dessen Leistung im Jahr 1970 beeindruckende 572 PS bei 8.500 U/min betrug. Mit seiner beeindruckenden Rennbilanz ist der 917 dafür verantwortlich, dass die deutsche Marke von Anfang der 1970er Jahre bis Mitte der 1990er Jahre die Langstrecken-Rennszene dominierte.

Specification

Länge: 536mm (21 1/8“)
Breite: 254mm (10″)
Höhe: 130mm (5″)
Höhe mit offenem Heckklappe: 260-350mm (10-15″)
Maßstab: 1:8
Materialien: Dieses Modell aus Metalldruckguss enthält Elektronik und ABS-Teile.

Anzahl der Teile: circa 600

Alle Teile werden fertig lackiert geliefert – kein Anstrich erforderlich

Merkmale

  • Originalgetreu nachgebildeter 12-Zylinder-Flachmotor
  • Die Schmetterlingstüren können geöffnet werden und geben den Blick in das Cockpit frei
  • Funktionierendes Lenkrad zum Drehen der Räder
  • Aktive Federung
  • Vollständig funktionsfähige Scheinwerfer, Rücklichter und Innenbeleuchtung
  • Firestone-Rennreifen
  • Die Heckklappe kann geöffnet und in zwei Positionen fixiert werden, um den Blick auf den Motor freizugeben

Es steckt alles im Detail

Hervorragendes Detail im Maßstab 1:8

SCHMETTERLINGSTÜREN

Die Schmetterlingstüren können geöffnet werden und geben den Blick in den Innenraum frei

SCHALTER

Armaturenbrett mit Dymo-beschrifteten Schaltern

FUNKTIONIERENDE ELEKTRIK

Funktionsfähige Scheinwerfer

METALLDRUCKGUSSTEILE

Hergestellt aus hochwertigen Materialien wie Druckguss-, Fotoätz- und ABS-Teilen

AUTHENTISCHER MOTOR

Die Heckklappe kann geöffnet werden, unter der sich der realistische 12-Zylinder-Flachmotor verbirgt

BELEUCHTENDE BREMSLICHTER

Die Bremslichter leuchten bei Betätigung des Bremspedals auf

Video

World of Wayne Review

Pack 1 build

Detailvideo

Le Mans (1971) Film Trailer

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Die Geschichte des Porsche 917KH

Steve McQueen

Eine Rennsport-Ikone

Für den Porsche 917KH wurden zwischen 1970 und 1971 12 Fahrgestelle gebaut. Ihr Modell basiert auf dem Fahrgestell 917-022. Dieses Modell wurde erstmals 1969 gebaut und für die Rennsaison 1970 in ein Kurzheckmodell (KH) umgebaut. Der Wagen wurde dann von Steve McQueens Produktionsfirma für die Dreharbeiten für Le Mans gekauft.

Nach den Dreharbeiten wurde der Wagen in der Rennsaison 1971 von Reinhold Jöst und Beifahrer Willi Kauhsen gefahren. 1975 kaufte Brian Redman den Wagen, in dem er 1970 das Rennen von Le Mans an der Seite von Jo Siffert bestritten hatte. Einige Jahre später wurde der Wagen an den Le Mans-Sieger von 1970, Richard Attwood, verkauft, der den 917KH bei verschiedenen Veranstaltungen ausstellte.

Geburt einer Legende

Als die Commission Sportive Internationale (CSI) ankündigte, dass die Internationale Markenmeisterschaft für die Jahre 1968 bis 1971 für Dreiliter-Prototypen der Gruppe 6 ausgetragen werden sollte, machte sich Porsche daran, die neue Regelung zu nutzen und hatte dabei nur ein Ziel vor Augen: den ersten Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans zu erringen.

Unter der Leitung von Ferdinand Piëch und Helmuth Bott wurde der Porsche 917 von Chefingenieur Hans Mezger entwickelt, der für das Projekt einen neuen luftgekühlten 4,5-Liter-Motor konstruierte. Um das Gewicht zu reduzieren und einen größeren Motor unterzubringen, gab es viele konstruktionstechnische Innovationen. Beispielsweise wurde der Rohrrahmen des Autos genutzt, um Öl zum vorderen Kühler zu leiten.

Der 917 schnitt in Le Mans im Jahr 1969 nicht so gut ab, wie Porsche es sich vorgenommen hatte, aber das wurde im Folgejahr beim Rennen von 1970 schnell korrigiert. Bei Tests hatte der Chefingenieur des John Wyer Automotive (JWA) Gulf Teams – John Horsman – ein Muster aus toten Mücken auf der Karosserie des Autos entdeckt. Das Heck des 917 war sauber, was zeigte, dass die Luft nicht über das Heck strömte. Der 917 wurde daraufhin so modifiziert, dass er ein kürzeres Heck und den dringend benötigten Abtrieb erhielt.

Das neue Modell wurde 917KH (Kurzheck) genannt.

Am Samstag, den 13. Juni 1970, trat JWA beim Rennen von Le Mans mit dem 917KH in drei verschiedenen Versionen der berühmten Gulf Oil-Lackierung an: himmelblau mit einem orangefarbenen Streifen an der Schnauze und am Unterboden für Jo Siffert-Brian Redman (Nr. 20), himmelblau mit einem orangefarbenen Streifen für Pedro Rodríguez-Leo Kinnunen (Nr. 21) und himmelblau mit orangefarbenem Dach für David Hobbs-Mike Hailwood (Nr. 22). Die drei gehörten zum Favoritenkreis und hatten sich als Dritter (Nr. 20), Fünfter (Nr. 21) und 10. (Nr. 22) qualifiziert, mussten aber mitten im Rennen aufgeben. Rodríguez und Siffert hatten nach 4 bzw. 12 Stunden Motorprobleme und Hailwood hatte nach 5 Stunden einen Zwischenfall.
Das Rennen wurde von Richard Attwood und Hans Hermann in ihrem Porsche 917KH für das Porsche Salzburg-Team gewonnen. Porsche hatte seinen Gesamtsieg in Le Mans errungen.

Zur gleichen Zeit liefen die Dreharbeiten für Steve McQueens neuesten Film – Le Mans –, der der ultimative Rennfilm über das größte Rennen der Welt werden sollte. Das Team hinter dem Film hatte neue Methoden zum Filmen von Autos entwickelt und die Erlaubnis erhalten, Kamerateams aufzustellen, um das Le Mans-Rennen von 1970 zu filmen. Mit dem Filmmaterial, das sie von dem echten Rennen hatten, wurde der Film eine Kombination aus echten Rennszenen und choreografierten Stuntdouble-Szenen, um McQueens visionäre Ideen umzusetzen.

Solar Productions, McQueens Produktionsfirma, kaufte für den Film einen 917KH (Fahrgestell 917-022) und Jo Siffert lieh McQueen seinen eigenen 917KH (Fahrgestell 917-024-2), was dem Auto zu Starruhm verhalf, als der Film 1971 in die Kinos kam. Im selben Jahr führte der 917-024-2 den Trauerzug nach Jo Sifferts viel zu frühem und tragischem Tod an, bevor der Wagen an einen privaten Sammler verkauft wurde. Nach dem Verkauf verschwand der Wagen dann für fast 30 Jahre.

Im Jahr 2001 tauchte der 917-024-2 wieder auf, nachdem er in einem Schuppen in einer ländlichen Region Frankreichs entdeckt worden war. Er war fast unverändert seit der Zeit in Sifferts Obhut – sogar das kompakte Original-Reserverad, die Firestone-Brennstoffzelle und die Firestone Super Sports GP-Reifen waren noch vorhanden – und war zweifellos einer der großartigsten Scheunenfunde aller Zeiten. Nach einer vollständigen Restaurierung durch die Spezialisten der Graber Sportgarage in der Schweiz wurde der Porsche 917KH am 18. August 2017 bei einer Auktion in Kalifornien für rekordverdächtige 14.080.000 US-Dollar verkauft.

Technische Spezifikationen

Fahrzeugtyp: 2-türiger Sportprototyp-Rennwagen mit Kurzheck

Leergewicht: 800kg (1764 lbs)

Maße: 4120 mm (162.2″) lang, 1980 mm (78″) breit, 940 mm (37″) hoch

Radstand: 2300 mm (90.6″)

Leistung: 630 bhp

Drehmoment: 589 Nm

Motor: Porsche Typ 912-00, 12-Zylinder-Flachmotor

Hubraum: 4494 cc

Getriebe: Porsche 4-Gang-Schaltgetriebe

Anordnung: Heck-Mittelmotor, Hinterradantrieb

Höchstgeschwindigkeit: 223.7mph (360 km/h)
0-62mph (100km/h): 2.7sec
0-124mph (200km/h): 5.3sec

Trivia aus dem Film

Steve McQueen war ein großer Rennsportfan und wollte beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten, aber die Produzenten des Films verweigerten ihm die Teilnahme. Sein Porsche 908 nahm jedoch an dem Rennen teil, und zwar mit drei angeschnallten Kameras, um die „Live“-Aufnahmen für den Film zu machen. Trotz der häufigen Boxenstopps zum Wechseln der Filmrollen, der veränderten Aerodynamik und des zusätzlichen Gewichts kam der Wagen noch auf den neunten Platz. Der Wagen schaffte es allerdings nicht in die Gesamtwertung, da er aufgrund der Boxenstopps zum Wechseln der Filmrollen nicht die erforderliche Mindeststrecke zurückgelegt hatte.

Ursprünglich hatte Steve McQueen John Sturges gebeten, Regie zu führen, aber die beiden konnten sich nicht auf die Richtung des Films einigen. Sturges wollte einen traditionellen Hollywoodfilm drehen, der sich auf die Beziehungen der Fahrer konzentrierte und ein optimistisches Ende hatte, während McQueen mehr daran interessiert war, eine Renndokumentation zu drehen, die die Autos zu den Stars des Films machte. Lee H. Katzin führte Regie bei dem Film, in dem bekanntlich in den ersten 37 Minuten des Films kein einziger Dialog der Charaktere zu hören ist.

Nachdem Warner Bros. den Vertrag mit McQueen gekündigt hatte, übernahm Cinema Center Films die Produktion. Die Produktionsfirma wollte das Projekt zunächst ganz einstellen, schloss aber schließlich einen Deal mit Steve McQueen, der auf sein Gehalt, seinen Anteil am Gewinn und seine Kontrolle über den Film verzichtete, um den Film fertigzustellen.

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Porsche, das Porsche-Wappen und das unverwechselbare Design der Porsche-Wagen sind Markenzeichen und Handelsaufmachungen der Porsche AG. Genehmigung erteilt.

Die Persönlichkeitsrechte von Steve McQueen werden mit Genehmigung von Chadwick McQueen und dem Terry McQueen Testamentary Trust verwendet. Exklusiv vertreten durch Greenlight.

Die Gulf-Markenzeichen werden unter Lizenz von Gulf Oil International Ltd verwendet.

AGORA MODELS ist Vertragshändler des IXO-COLLECTIONS PORSCHE 917KH für Deutschland, Frankreich, Großbritannien, die USA, Kanada, Japan, Australien, Neuseeland und Südafrika.


Das Modell ist kein Spielzeug. Aufgrund der kleinen Teile nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet.
Aufsicht durch Erwachsene ist erforderlich.


WARNUNG: Einige Bauelemente werden mithilfe von Magneten montiert. Diese Magnete können zu schweren Verletzungen führen, wenn sie verschluckt werden. Von Kindern fernhalten. Bei Verdacht auf einen verschluckten Magneten ist sofort ärztliche Hilfe aufzusuchen.